Menschen machen den Unterschied

Siemens PLM Software wurde am 22. Februar 2019 von Wirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement in Berlin mit dem Top Job-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten ausgezeichnet. Die vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, und der Universität St. Gallen vergebene Auszeichnung erhalten ausschließlich Unternehmen, die ihre Qualitäten als Arbeitgeber haben überprüfen lassen. Beweggrund für die Teilnahme der Unternehmen ist das Wissen darum, dass Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität mehr denn je entscheidend sind für den Erfolg.

Siemens PLM Software ist die Antwort, die der Münchener Technologiegigant auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 gefunden hat. Das Unternehmen ist heute ein führender Anbieter von Software, Systemen und Dienstleistungen für die Digitalisierung von industriellen Prozessen, die auf den Märkten zunehmend zum Erfolgskriterium wird. Das unabhängig operierende Unternehmen, das zur Siemens-Division Digital Factory gehört, hilft Kunden bei der Verwirklichung von Innovationen durch die Digitalisierung ihrer Produktlebenszyklen. Auf Basis der digitalen Innovationsplattform werden umfassende digitale Zwillinge des Produktes, der Produktion und der Performance abgebildet. In Kombination mit genauen Simulationen der realen Leistung können so Produktionsabläufe umfassend optimiert werden.

Den Erfolg verdankt das stark wachsende Systemhaus auch dem attraktiven Arbeitsumfeld und den Entwicklungsperspektiven für die rund 1800 in Deutschland arbeitenden Beschäftigten. Das bestätigt die Verleihung des Top Job Awards gleich bei der ersten Teilnahme am Wettbewerb um die besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand. Die Auszeichnung basiert auf einer wissenschaftlich fundierten Befragung der Mitarbeiter, die eine hohe Arbeitszufriedenheit ergab.

„Menschen machen den Unterschied“, sagt Urban August, CEO des vom Hauptsitz in Köln aus operierenden Digitalisierungs-Spezialisten, denn IT-Technologie, auch die fortschrittlichste, „wird untermauert von Menschen“. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, legt die Leitung großes Augenmerk auf harmonische Arbeitsbedingungen. Dabei sieht man sich in der Rolle des Mittlers. Wichtig sei etwa, Mitarbeiter „aus unterschiedlichen Kulturen zu integrieren“, ebenso, „dass jüngere und erfahrene Beschäftigte sich ergänzen können“, so Geschäftsführer August.
Wichtiges Anliegen sei es zudem, dass Frauen und Männer gleichermaßen für ihre Leistungen Wertschätzung erfahren und sich beruflich entfalten können. In den letzten Jahren hat man deshalb etliche Maßnahmen in die Wege geleitet, um die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere zu gewährleisten, etwa bei Elternzeitregelungen oder Teilzeitangeboten. Generell offerieren die Kölner ihren Leuten einen ganzen Strauß betrieblicher Benefits, darunter die Teilnahme an Aktienprogrammen des Mutterkonzerns oder die Möglichkeit Dienstwagen oder -Rad zu nutzen sowie zahlreiche Vergünstigungen und Bonusprogramme.

Spannend macht die Arbeit bei Siemens PLM Software natürlich vor allem das so anspruchsvolle wie zukunftsträchtige Tätigkeitsfeld. Das stark projektbezogene Softwaregeschäft, bei dem heterogene Aufgabenbereiche für ganz unterschiedliche Branchen abgedeckt werden müssen, organisiert das Unternehmen strikt teamorientiert. Dabei achtet man generell auf kurze Wege und flache Hierarchien, um Eigeninitiative zu fördern und das kreative Potenzial der Projektbeteiligten auszuschöpfen. Durch individuelle Zielvereinbarungen eröffnet der Digitalisierungs-Spezialist Mitarbeitern dabei vielfältige Karrieremodelle und Spezialisierungspfade. Man biete „die Sicherheit eines großen Konzerns kombiniert mit einer unbürokratischer Start-up-Mentalität“ bringt das Urban August auf einen griffigen Nenner.

Für die aktuelle „Top Job“-Runde haben sich 98 mittelständische Firmen beworben. 81 Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das Siegel tragen. Insgesamt wurden 16.740 Mitarbeitende befragt, davon arbeiten rund 62 Prozent in Familienunternehmen. Unter den top Arbeitgebern befinden sich 25 nationale und 7 Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 307 Mitarbeitende und die Frauenquote in Führungspositionen liegt bei durchschnittlich 24%.

Der ehemalige Vizekanzler und Außenminister Sigmar Gabriel bedankte sich in seiner Rede auf der Preisverleihung bei allen Unternehmern: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit gelten. Es sind vor allem die mittelständischen Unternehmer in Deutschland, die mit Ihrem Willen zur Ausbildung junger Menschen diesem Verfassungsauftrag gerecht werden“.
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